Die bereits Ende des 19. Jahrhunderts wegen der hier beheimateten Nachtigallen als Poggio canterino" (sangesfreudige Anhöhe) bekannte Villa Boschi Salviati liegt eingebettet in die sanft gewellten Hügel der Toskana, umgeben von den familieneigenen Weinbergen und einen zum Anwesen gehörenden Lärchen- und Eichenwald. Von einem 6.000 m2 großen Park umrahmt, kommt das Auge in den Genuss eines Panoramas, das von dem mit Sonnenblumenfeldern bewachsenen Chianatal bis zu dem in der Ferne zu erblickenden Monte Amiata reicht.

Der Umwelt zuliebe ist die gesamte Struktur zur kompletten Eigenversorgung mit zwei Solarstromanlagen ausgestattet worden, welche die hübschen Holzdächer zieren. Weiterhin vorhanden ist ein eigener Brunnen, der sich für die Selbstversorgungsfähigkeit der Struktur auch in Sachen Wasserbedarf verbürgt. Das Anwesen ist unter Verwendung typisch toskanischer.

Baumaterialien und Einrichtungen von Grund auf restauriert worden, was heißt, dass die Fußböden mit von heimischen Kunsthandwerkern gefertigten Terrakottafliesen verlegt sind und die Decken, ganz im Sinne der toskanischen Tradition, von Balken durchzogen sind. Geschickt restaurierte Antikmöbel runden das Ganze gelungen nach oben ab.

Die gemauerte Küche ist mit allem Komfort wie auch einem Barbecue ausgestattet, auf dem die aus dieser Gegend stammenden typischen T-Bone-Steaks nach Florentiner Art zubereitet werden, die Geschmackserlebnisse vom Feinsten verheißen. Der geräumige Speisesaal endet nach allerbester bäuerlicher Tradition in einer großen Feuerstelle, um die sich am Abend einst die gesamte Familie versammelte.